Kaart Joodse Raad van Lazar Wolloch. Bron ITS130403433.
Lazar is werkzaam geweest in de Kibboets Beverwijk Gildenlaan 1 Velsen-Noord, en in de Gorssel en Laag-Keppel.
Op 10-04-1943 wordt hij naar Kamp Vught gebracht en op 02-07-1943  naar Westerbork. 
Op 06-07-1943 werd hij gedeporteerd naar Sobibor waar  hij 3 dagen later vermoord werd gelijk met Marcel Spitz en Aaron Vleeschhouwer.
Hij is op het Joodsmonument vermeld.
Terug naar Kibboets Beverwijk.
Terug naar Joods gedenkteken Breestraat Beverwijk.
Op de website van de universiteit Wenen lezen we:
Abraham Wolloch
- Geb. am: 07. März 1914
- Fakultät: Philosophische Fakultät
- Kategorie: vertriebene Studierende
Abraham WOLLOCH, geb. am 7. März 1914 in Kolmea/Polen  [Kolomyja/Ukraine] (heimatberechtigt in Österreich, Staatsbürgerschaft:  Österreich), Sohn von Efraim Wolloch (Ratenhändler), wohnte in Wien 2,  Taborstraße 106/16. Er hatte am 5. Oktober 1937 am Realgymnasium Wien  3., Radetzkystraße maturiert und immatrikulierte am 13. Oktober an der  Philosophischen Fakultät der Universität. Er belegte Vorlesungen in  Chemie und Mathematik - das Wintersemester 1937/38 war sein erstes und  gleichzeitig letztes Semester. Aufgrund der rassistischen  Verfolgungsmaßnahmen nach der nationalsozialistischen  Verfolgungsmaßnahmen nach dem sogenannten "Anschluß", konnte er im  Sommersemester 1938 seine Studien nicht mehr fortsetzen und wurde von  der Universität vertrieben.
Er konnte in die Schweiz emigrieren  und wartete dort als Flüchtling auf die offizielle Einreisegenehmigung  nach Palästina durch die britischen Mandatsverwaltung. 1939 konnte er  nach Palästina einreisen, besuchte dort die Hebrew University of  Jerusalem, wo er nochmals von vorne anfing und Naturwissenschaften  studierte und einen Master-Abschluß erreichte. Viele seiner  ProfessorInnen waren ebenfalls EmigrantInnen aus Deutschland und  Österreich. Danach besuchte er das Lehrerseminar in Tel-Aviv und  graduierte nach zwei Jahre in Pädagogik  und würde Gymnasiallehrer. Er  heiratete 1951 eine Kindergärtnerin und sie lebten die nächsten zehn  Jahre an verschiedenen Orten in der Nähe von Tel-Aviv wo er an  verschiedenen Erziehungseinrichtungen beschäftigt war. ein Jahr nach  Geburt seiner Tochter Lea zogen sie nach Jerusalem, wo er als  senior-teacher an einer sehr angesehenen High-School unterrichtete. He  wurde 1979 pensioniert, starb aber nur drei Jahre später 1981 an Krebs.
Sein  Vater Efraim konnte ebenfalls in die Schweiz (Zürich) emigrieren und  nach dem Krieg 1945 nach Tel Aviv,  Palästina/Israel einreisen (gest.  1971). Seine Mutter konnte Wien nicht verlassen, erkrankte und starb  1941 in Wien. Sein jüngerer Bruder Lazy konnte Anfang der 1940er nach  Holland flüchten, wurde jedoch verhaftet, deportiert und 1943 in Sobibor  ermordet.
Lit.: Freundlicher Hinweis seiner Tochter Lea Halpern, Jerusalem 2012.
Herbert Posch
Genealogische gegevens.
De ouders van Lazar zijn Efraim Wolloch overleden Israel 1971 en Lea Cuciolover overleden Wenen 1941.


